Diese Vermieterin von Unterkünften hat ihre Buchungszahlen mithilfe von Airbnb-Tools angekurbelt

Für Candace ist es ein ständiger Balanceakt, über 120 Ferienunterkünfte für private Immobilienbesitzer:innen im belebten Skigebiet Breckenridge, Colorado, USA, zu verwalten.

Candace ist die Vertriebsleiterin der Immobilienverwaltung VisitBreck und muss daher die Eigentümer:innen und deren individuelle Bedürfnisse kennen. Sie muss sich an jede der Unterkünfte erinnern – angefangen bei Reihenhäusern am Hang bis hin zu Bergvillen mit neun Schlafzimmern – und über umfassende Kenntnisse der Ausstattung und Wartungsanforderungen jeder Immobilie verfügen. Zudem darf sie den Überblick über die Verfügbarkeiten nicht verlieren und muss nebenbei laufend die Preise aller Unterkünfte anpassen, um die Belegungsraten zu maximieren.

„Viele unserer Eigentümer:innen möchten ein schönes zweites Zuhause, das sie mit ihrer Familie genießen können. Sie vermieten es, um sich das leisten zu können“, sagt Candace, die selbst nach dem College auf einem Snowboard-Ausflug diese ehemalige Goldgräberstadt besuchte und seitdem geblieben ist. „Viele beruhigt auch die Tatsache, dass hier jemand ist, der sich um ihre Unterkunft kümmert, wenn sie selbst nicht vor Ort sind.“ Und in einer kalten Gegend darüber Bescheid zu wissen, ob demnächst vielleicht ein Rohr platzt, sei „viel wert“.

Candace hat vor etwa fünf Jahren damit begonnen, Airbnb zu nutzen, um den Überblick über die Abwesenheiten ihrer Hausbesitzer zu behalten und ihnen einen kontinuierlichen Strom von Gästen zu verschaffen. Damals versuchte man bei VisitBreck, die Reichweite zu vergrößern und diese Bemühungen durch ein gezieltes Marketing zu unterstützen. „Wir haben uns für Airbnb entschieden, weil wir sehen konnten, wie die Plattform wuchs“, erzählt sie. „Wir hatten den Eindruck, dass sie sich großartig für unsere Immobilien eignet.“

Diese Entscheidung hat sich wirklich ausgezahlt. Seitdem sie Airbnb nutzt, haben die Buchungen laut Candace zugenommen.* Diese Entwicklung schreibt sie jedoch nicht nur der Reichweite von Airbnb zu. Die Verwaltungstools von Airbnb haben auch viele der logistischen Herausforderungen vereinfacht, auf die sie in ihrer täglichen Arbeit stößt. Wenn sie sich zum Beispiel in ihrem Dashboard auf der Plattform einloggt, kann sie einen gemeinsamen Kalender für ihre mehr als 120 Immobilien aufrufen. „Das war eine nette Ergänzung zum Toolkit“, findet sie.

Der Kalender hilft ihr sehr dabei, die Preise von verschiedenen Unterkünften in den einzelnen Jahreszeiten im Griff zu behalten – wobei die Gäste überall unterschiedlich sind: Skifahrer:innen im Winter, Herbstliebhaber:innen und Wanderfans im Sommer. „Wenn ich sehe, dass eine Unterkunft schlechter abschneidet, dann kann ich den Kalender aufrufen, die Unterkunft auswählen und im Rahmen einer Werbeaktion einen Sonderpreis eingeben“, erklärt sie.

Die Regeln zur Preisgestaltung von Airbnb ermöglichen es ihr, die Preise für bestimmte Reisedaten zu erhöhen und zu senken – zum Beispiel je nach Jahreszeit. Sie meint, dass die verschiedenen Tools zur Preisgestaltung maßgeblich zur rund 30-prozentigen Steigerung der Belegung bei VisitBreck beigetragen haben. „Wir können unsere Preise viel einfacher verwalten“, sagt sie, „und das hat uns wirklich wachsen lassen.“

Dank der erfolgreichen Strategie konnte VisitBreck neue Unterkünfte in sein Portfolio aufnehmen und die Dienstleistungen auf Immobilienbesitzer:innen ausweiten. Das Unternehmen bietet auch Innenarchitekturdienste an und hat einen eigenen Möbelhandel ins Leben gerufen, der das lokale Handwerk und andere Anbieter:innen einbezieht.

* Die Erfahrungen, die jede:r einzelne:r Gastgeber:in auf Airbnb macht, sind einzigartig. Die Einkünfte von Gastgeber:innen variieren stark und hängen von mehreren Faktoren ab – unter anderem von der Verfügbarkeit, dem Preis, den Bestätigungs- und Stornierungsraten, der Belegungsrate und der Nachfrage am Standort der Unterkunft.

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