Überprüfe deinen Preis

Der in der Airbnb-Starthilfe vorgeschlagene Preis basiert auf Aspekten wie der Lage, der Ausstattung und der Nachfrage von Gästen nach ähnlichen Inseraten. Du behältst immer die Kontrolle über deinen Preis und kannst ihn jederzeit ändern.

Wenn deine Unterkunft teurer ist als ähnliche Unterkünfte in der Nähe, verpasst du möglicherweise Buchungen. Überprüfe jetzt deinen Preis und überlege dir, ihn regelmäßig anzupassen, um deine gewünschten Einkünfte zu erzielen.

Wenn du die Nachfrage in deiner Gegend kennst, kannst du einen wettbewerbsfähigen Preis für deine Unterkunft festlegen.

Rufe deinen Kalender auf, um die Durchschnittspreise ähnlicher Inserate in der Nähe auf einer Karte anzuzeigen. Du kannst Unterkünfte vergleichen, die zu den von dir ausgewählten Reisedaten entweder gebucht oder nicht gebucht sind. Welche Inserate ähnlich sind, wird durch viele Faktoren bestimmt, z. B. Standort, Größe, Merkmale und Ausstattung.

„Wenn ich weiß, was in meiner Region los ist, bekomme ich ein besseres Gefühl für meinen Preis“, sagt Felicity, Mitglied des Gastgeber:innen-Beirats und Superhost aus New South Wales, Australien. „So weiß ich, ob ich einen optimalen Preis festgelegt habe und auch dabei bleiben sollte, oder ob ich meinen Preis senken muss.“

Denke an Folgendes, wenn du deinen Preis überprüfst:

• Saisonale Trends. Du kannst deine Preise an die Nachfrage anpassen. Lisa, Superhost in Accord, New York, USA, sagt, dass sie ihren Preis im Sommer höher ansetzt, weil sie einen Pool hat. Im Winter setzt sie ihn dafür niedriger an, um „das ganze Jahr über die Buchungen konstant zu halten“.

• Der Gesamtpreis, den Gäste zahlen. Dazu gehören Servicegebühren von Airbnb, Steuern und alle zusätzlichen Gebühren, z. B. für die Reinigung oder für Haustiere. Wähle ein beliebiges Datum in deinem Kalender aus, um eine Aufschlüsselung des Preises zu erhalten und anzuzeigen, was Gäste bezahlen.

• Das Preis-Leistungs-Verhältnis deiner Unterkunft. Wenn du Verbesserungen vornimmst, kannst du mehr Gäste gewinnen. „Design und Ausstattung sind großartige Möglichkeiten, deine Preise und Buchungszahlen zu erhöhen“, sagt Katie Kay, Mitglied des Gastgeber:innen-Beirats und Superhost aus Lake Arrowhead, Kalifornien, USA.

Die

intelligente Preisgestaltung kann dir helfen, deine Preise automatisch anzupassen. Das Tool bezieht Hunderte von Faktoren ein, um deinen Preis regelmäßig an die Nachfrage anzupassen. Du legst deine Preisspanne fest und kannst die Funktion für bestimmte Reisedaten ein- und ausschalten.

Einige Gastgeber:innen legen einen niedrigen Startpreis fest, bis ihr Inserat viele Bewertungen hat, die Gäste zur Buchung anzuregen. Auch Werbeaktionen und Rabatte können Gäste anziehen. Dazu gehören:

• Werbeaktion für neue Inserate. Gib 20 % Rabatt auf deinen Preis pro Nacht für die ersten drei Buchungen. Dies könnte dir helfen, schneller Bewertungen zu erhalten.

• Frühbucherrabatt. Du entscheidest, wie weit im Voraus Gäste buchen müssen, von einem bis zu 24 Monaten vor dem Check-in.

• Last-minute-Rabatt. Schließe kurzfristig Lücken in deinem Kalender – von einem bis zu 28 Tagen vor dem Check-in.

• Wochen- und Monatsrabatte. Gib einen prozentualen Rabatt auf den Gesamtbetrag für Buchungen über mindestens sieben Nächte und mindestens 28 Nächte.

„Ich erhalte Buchungen für längere Aufenthalte, indem ich Wochen- und Monatsrabatte anbiete“, sagt Daniel, Mitglied des Gastgeber:innen-Beirats und Superhost auf den Kanarischen Inseln, Spanien. „In der Regel buchen Gäste dann einen Aufenthalt von einer Woche, und damit ist schon einiges gewonnen.“

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