Wie eine Nachbarschaft in Rom einen Flüchtling in seinem neuen Zuhause willkommen hieß
Das Wichtigste
Als Belgierin, die in Rom lebt, wollte Els die italienische Gastfreundschaft weitergeben, die sie einst selbst erlebt hatte.
Über das „Open Homes“-Programm von Airbnb erhielt sie die Anfrage, Fode bei sich aufzunehmen – einen jungen Mann, dem kürzlich der Flüchtlingsstatus zuerkannt wurde.
Im Laufe seines Aufenthalts wurden Fode und Els von Fremden zu Familie.
„Open Homes“ ist jetzt Airbnb.org.
Das „Open Homes“-Programm von Airbnb wurde in Airbnb.org umgewandelt, eine neue Non-Profit-Organisation gemäß Artikel 501(c)(3). Danke, dass ihr gemeinsam mit uns die „Open Homes“-Community aufgebaut habt. Wir freuen uns darauf, zusammen mit euch dieses neue Kapitel aufzuschlagen.
Als Els, Superhost in Rom, etwas über das „Open Homes“-Programm auf Airbnb las, wurde sie neugierig und beschloss, sich anzumelden. Sie hatte als Gastgeberin bereits Reisende aus aller Welt in ihrem Zuhause willkommen geheißen. Allerdings war ihr bewusst, dass es ein ganz besonderes Erlebnis sein würde, Flüchtlingen eine vorübergehende Unterkunft anzubieten, während sie sich in ihrer neuen Heimat eingewöhnen.
Als Refugees Welcome Italia Els kontaktierte, um Fode aufzunehmen – einen jungen Mann aus Mali, Westafrika, dem kürzlich der Flüchtlingsstatus zuerkannt wurde – freute sie sich über die Gelegenheit, einen positiven Einfluss auf das Leben von jemand anderem zu nehmen. Das Erlebnis hat sich im Endeffekt jedoch auf beide gleichermaßen positiv ausgewirkt.
Els war zwar ein wenig aufgeregt, freute sich aber auch darauf, Fode zu empfangen. Als Belgierin, die in Rom lebt, wusste sie, wie es ist, ein neues Leben an einem unbekannten Ort zu beginnen. Deshalb wollte sie die italienische Gastfreundschaft weitergeben, die sie einst selbst erlebt hatte. Dank der Unterstützung von Sara, einer Mitarbeiterin der Organisation Refugees Welcome Italia, fühlte sie sich gut auf alles vorbereitet. Sie wusste, dass sie sich auf Sara an ihrer Seite verlassen konnte.
Als sich Els und Fode das erste Mal begegneten, hatten sie sofort einen Draht zueinander. Fode ist genauso alt wie Els’ Sohn, und sie fühlte ihm gegenüber eine Art „mütterlichen Instinkt“, als er ihr die Erlebnisse seiner Reise schilderte. Während Fodes Aufenthalts wurden sie von Fremden zu Familie. Und selbst ihre Nachbarn spielten eine wichtige Rolle in Fodes Leben. Genau wie Els bei ihrem ersten Umzug aus Belgien herzlich aufgenommen wurde, zeigten sie Fode gegenüber die gleiche Gastfreundschaft und Liebe. Wenn Els nicht zuhause war, verbrachte Fode oft Zeit mit den Nachbarn im Obergeschoss, um italienische Gerichte zu kosten und sich über ihre verschiedenen Kulturen auszutauschen.
Fode sagt, dass seine Zeit bei Els die glücklichsten Momente waren, seit er nach Italien gekommen war. Er war überrascht, dass sich all diese Italiener so herzlich um ihn kümmerten – nicht, weil sie dazu verpflichtet waren, sondern weil sie es wollten. Ein neues Leben zu beginnen ist nicht leicht, aber freundliche und liebevolle Mitmenschen können den entscheidenden Unterschied ausmachen. Diese Erfahrung hat sowohl Els als auch Fode nachhaltig beeinflusst.
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Mehr über Refugees Welcome Italia
Refugees Welcome Italia (RWI) ist eine gemeinnützige Organisation und Partner des „Open Homes“-Programms von Airbnb. RWI wurde im Dezember 2015 als Teil des internationalen Refugees-Welcome-Netzwerks gegründet, um Flüchtlinge mit Leuten vor Ort (Familien, Paare, Singles) zusammenzubringen, die sie vorübergehend aufnehmen möchten.
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen können sich seit der Veröffentlichung geändert haben.
Das Wichtigste
Als Belgierin, die in Rom lebt, wollte Els die italienische Gastfreundschaft weitergeben, die sie einst selbst erlebt hatte.
Über das „Open Homes“-Programm von Airbnb erhielt sie die Anfrage, Fode bei sich aufzunehmen – einen jungen Mann, dem kürzlich der Flüchtlingsstatus zuerkannt wurde.
Im Laufe seines Aufenthalts wurden Fode und Els von Fremden zu Familie.