Tipps für deinen Kalender und deine Buchungseinstellungen
Deine Kalender- und Buchungseinstellungen geben dir die Kontrolle darüber, wann du deine Unterkunft mit anderen teilst – von ein paar Wochenenden bis zu 365 Tagen im Jahr. Wenn du diese Einstellungen gut im Griff hast, kannst du besser auf die Bedürfnisse deiner Gäste eingehen – und auch dein Geschäft als Gastgeber:in wird immer reibungsloser ablaufen.
So passt du die Kalendereinstellungen an deine Anforderungen an:
Lege deine Verfügbarkeit fest
Du kannst Reisedaten bis zu zwei Jahre im Voraus in deinem Kalender freigeben. Je mehr verfügbare Reisedaten du hast, desto mehr Optionen stehen Gästen zur Auswahl.
Damit du keine Buchungen stornieren musst, ist es wichtig, dass du deinen Kalender immer auf dem neuesten Stand hältst. Stornierungen können zu Gebühren und anderen Konsequenzen für dich sowie zu unangenehmen Erlebnissen für Gäste führen.
Kevino, Superhost in Mexiko-Stadt, sagt, dass er Kalender- und Buchungseinstellungen unter anderem für folgende Zwecke nutzt:
- zur Aktualisierung der Preise basierend auf der Nachfrage in der Region: „Ich verlange im Oktober und November tendenziell mehr, denn aufgrund der vielen Festivals gelten diese Monate in Mexiko-Stadt als Hochsaison. Alle möchten zum Tag der Toten hier sein.“
zum Festlegen bestimmter Zeiten für den Check-in und den Check-out: „Gäste können ab 14:00 Uhr einchecken und bis 12:00 Uhr auschecken. Ich möchte, dass meine Gäste vor ihrer Abreise noch entspannt frühstücken können. Ich habe auch einen abschließbaren Bereich, in dem Gäste ihr Gepäck sicher aufbewahren können, wenn sie nach dem Check-out noch in der Stadt bleiben möchten.“
um Reisedaten zu blockieren, die für Familienmitglieder, Freund:innen oder Stammgäste vorgesehen sind: „Ich habe einige Gäste, die jedes Jahr zur gleichen Zeit kommen, also blockiere ich diese Reisedaten häufig vorab.“
Du kannst deine Buchungseinstellungen außerdem verwenden, um:
- auszuwählen, wie viel Zeit du brauchst, um dich auf Gäste vorzubereiten,
eine Mindest- und Höchstdauer für Aufenthalte festzulegen,
deinen Airbnb-Kalender mit deinen anderen Online-Kalendern zu synchronisieren. Wenn du deinen Kalender synchronisierst, vermeidest du Doppelbuchungen und kannst deinen persönlichen Zeitplan an einem Ort überwachen.
Du kannst mit deinem Kalender auch die Buchungen deiner Gäste nachverfolgen. Du kannst Angaben ein- oder ausblenden, um deine langfristige Verfügbarkeit zu überprüfen, frühere Preise pro Nacht abzurufen und zukünftige Preise und Werbeaktionen anzupassen. Das gibt dir mehr Planungssicherheit.
Wähle aus, wie Gäste deine Unterkunft buchen können
Du kannst es Gästen ermöglichen, deine Unterkunft per Sofortbuchung oder über eine Buchungsanfrage zu buchen.
Buchungsanfragen ermöglichen es Gastgeber:innen, Buchungen jeweils innerhalb von 24 Stunden nach Eingang zu bestätigen. Das kommt vor allem Gastgeber:innen entgegen, auf die Folgendes zutrifft:
- Sie können aufgrund ihrer persönlichen Bedürfnisse und ihres Zeitplans ihre Verfügbarkeit nicht vorausplanen.
- Sie bieten eine Unterkunft mit besonderen Merkmalen an – zum Beispiel in einer sehr ländlichen Umgebung – und möchten vor der Buchung mit den Gästen deren Erwartungen abklären.
- Sie bieten längere Aufenthalte von 28 Nächten und mehr an.
Mit der Sofortbuchung können Gäste, die alle deine Voraussetzungen erfüllen und deinen Hausregeln zustimmen, deine Unterkunft an den verfügbaren Reisedaten sofort buchen. Dieses Tool beschleunigt den Buchungsvorgang für Gäste und erspart es dir, jede Buchungsanfrage einzeln zu prüfen und zu bestätigen.
„Ich habe einen Test gemacht: Zuerst habe ich mein Inserat mit manuellen Anfragen eingestellt und danach mit der Sofortbuchung“, berichtet Kevino. „Mit der Sofortbuchung habe ich deutlich mehr Buchungen erhalten.“
Mit diesen und anderen Einstellungen kannst du steuern, wann und wie deine Unterkunft gebucht wird – und gleichzeitig kannst du dir deinen Kalender als Gastgeber:in so einrichten, wie es für dich passt.
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