So könntest du in ruhigeren Zeiten erfolgreicher sein
Selbst in den beliebtesten Unterkünften gibt es ruhige Zeiten mit weniger Buchungen. Hier findest du einige Möglichkeiten, wie dir die Gastgeber:innen-Tools von Airbnb dabei helfen können, Gäste zu gewinnen, wenn weniger los ist.
Lege einen wettbewerbsfähigen Preis fest
Eine regelmäßige Anpassung deines Preises kann dir helfen, wettbewerbsfähig bleiben. Du könntest Folgendes nach einem für dich geeigneten Zeitplan tun:
- Füge einen benutzerdefinierten Wochenendpreis hinzu. Wenn dein Preis bislang für jede Nacht gleich ist, könntest du für Wochentage einen anderen Preis festlegen als für Nächte am Freitag und Samstag. Unterschiedliche Preise je nach Nacht können dazu beitragen, deine Buchungszahlen zu maximieren.
- Vergleiche ähnliche Inserate. Inserate, deren Preise niedriger sind als die ähnlicher Inserate in der Nähe, werden in den Suchergebnissen tendenziell weiter oben angezeigt. Du könntest deinen Preis pro Nacht mit gebuchten und nicht gebuchten Inseraten in deiner Gegend vergleichen und entsprechend anpassen.
Rufe den Kalender deines Inserats auf und wähle einen Zeitraum von bis zu 31 Tagen aus, um dir die Durchschnittspreise ähnlicher Inserate auf einer Karte deiner Gegend anzeigen zu lassen. Zu den Faktoren, die bestimmen, welche Inserate ähnlich sind, gehören die Lage, Größe, Merkmale, Ausstattung und Bewertungen einer Unterkunft sowie die anderen Inserate, die Gäste aufrufen, während sie deines in Betracht ziehen.
„Ich behalte Inserate im Auge, die meinen ähnlich sind. So kann ich dafür sorgen, dass mein Preis wettbewerbsfähig ist“, meint Katie, Mitglied des Gastgeber:innen-Beirats und Superhost aus Palm Springs im US-Bundesstaat Kalifornien. „Es ist wichtig, in weniger geschäftigen Zeiten flexibel zu sein, wenn du wirklich Gäste für deine Unterkunft gewinnen möchtest.“
Mach dein Inserat für längere und kürzere Aufenthalte attraktiver
Rabatte für Aufenthalte ab sieben Nächten können dazu beitragen, dein Suchranking zu verbessern und die Fluktuation zu verringern. Kürzere Aufenthalte wiederum können dir helfen, Lücken in deinem Kalender zu schließen.
- Füge einen Wochenrabatt hinzu. Gästen wird in den Suchergebnissen und auf deiner Inseratsseite ein spezieller Hinweis angezeigt, der sie auf Rabatte in Höhe von mindestens 10 % aufmerksam macht. Dein ermäßigter Preis erscheint neben deinem ursprünglichen, durchgestrichenen Preis.
- Verringere deine Mindestaufenthaltsdauer. Du kannst deine Mindestaufenthaltsdauer nach Wochentag anpassen. Wenn die Nachfrage an den Wochenenden höher ist, könntest du Aufenthalte mit nur einer Übernachtung zur Wochenmitte erlauben, aber nicht für Buchungen am Freitag oder Samstag.
„In den ruhigeren Zeiten reduziere ich auf jeden Fall meine Mindestaufenthaltsdauer. Das hilft mir, Gäste zu gewinnen, die vielleicht nur ein paar Tage bei mir übernachten“, erklärt Felicity, Superhost aus Sydney, Australien.
Optimiere die Fotos und den Check-out
Wenn du die Angaben in deinem Inserat aktualisierst, kannst du klarere Erwartungen wecken und Gästen ein besseres Gefühl bei der Buchung deiner Unterkunft geben – insbesondere in ruhigeren Zeiten.
- Erstelle einen Fotorundgang. Das Tool von Airbnb sortiert deine hochgeladenen Bilder automatisch nach Zimmern, damit Gäste die Aufteilung deiner Unterkunft besser nachvollziehen können. Du kannst Fotos verschieben, entfernen und hinzufügen, weitere Angaben zu den einzelnen Zimmern machen und Bildunterschriften für jedes Foto verfassen.
- Gib klare Anweisungen für den Check-out. Erkläre, was Gäste vor ihrer Abreise unbedingt tun sollten, z. B. die Tür abschließen. Alle Nutzer:innen können diese Anweisungen vor der Buchung lesen, und Gäste buchen eher Inserate mit solchen Check-out-Anweisungen. Gäste haben uns mitgeteilt, dass sie weniger Aufgaben beim Check-out bevorzugen. Daher solltest du versuchen, diese Liste möglichst kurz zu halten.
Tritt einem lokalen Gastgeber:innen-Club bei
Hunderte von Gastgeber:innen-Clubs auf der ganzen Welt helfen Gastgeber:innen auf Airbnb, Kontakte zu knüpfen und voneinander zu lernen. Wir haben festgestellt, dass Mitglieder dieser lokalen Clubs oft doppelt so hohe Einkünfte erzielen wie Gastgeber:innen, die nicht Mitglied in einem Club sind,* und dass sie mit fast dreimal höherer Wahrscheinlichkeit Superhosts sind.**
Dies sind einige der beliebtesten Aktivitäten in solchen Clubs:
- Austausch von Tipps, die Gastgeber:innen helfen könnten, ihre Einkünfte zu steigern
- Erörterung der Vorschriften für Kurzzeitvermietungen
- Empfehlungen für zuverlässige lokale Dienstleister:innen wie Reinigungskräfte und Klempner:innen.
- Teilnahme an exklusiven Networking-Veranstaltungen
* Basierend auf internen Daten von Airbnb aus einer Analyse, bei der die durchschnittlichen Einkünfte und Bewertungen von Mitgliedern in Gastgeber:innen-Clubs und von anderen Gastgeber:innen auf Airbnb weltweit verglichen wurden. Der Vergleich fand im Zeitraum September 2022 bis September 2023 statt. Die Daten zu den Einkünften variieren je nach Standort, Saison und Art des Inserats.
** Laut internen Daten von Airbnb zum Superhost-Status für Gastgeber:innen, die zwischen Juli 2023 und Juli 2024 beigetreten sind
Du behältst jederzeit die Kontrolle über deine Preise und weitere Einstellungen. Deine Ergebnisse können abweichen.
Gastgeber:innen wurden für ihre Teilnahme an den Interviews bezahlt.
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