Airbnb und lokale Gastgeber:innen unterstützen den Naturschutz in Kenia

Wenn du an der kenianischen Küste auf eine Gruppe von Gastgeber:innen auf Airbnb triffst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese einfach nur einen Strandspaziergang unternimmt, sehr gering. Von wegen: Die Gruppe sammelt Plastikflaschen und anderen Müll ein, bevor er in den Indischen Ozean gespült wird.

Pamellah ist Gastgeberin und Community-Leaderin eines Gastgeber:innen-Clubs in der Küstenregion Kenias und plant, an Strandbereinigungen teilzunehmen, die von der lokalen gemeinnützigen Organisation, „A Rocha Kenya“ organisiert werden. Damit möchte sie dazu beitragen, ihre Heimat zu schützen und zu erhalten. „Wir organisieren die Gastgeber:innen-Community, damit alle gemeinsam einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten können“, sagt sie. „Wir sind aufeinander angewiesen, denn es gibt bestimmte Dinge, die alle betreffen.“

„A Rocha Kenya“ setzt sich für die Erforschung und Wiederherstellung bedrohter Lebensräume und den Schutz gefährdeter Arten ein. Pamellah hat die Organisation für eine Spende aus dem Community-Fonds von Airbnb nominiert, da sie vom Einsatz der Organisation für den Naturschutz inspiriert wurde. Mitglieder von Gastgeber:innen-Clubs haben jedes Jahr die Möglichkeit, ihre lokale Community durch den Community-Fonds zu unterstützen. 

Die gemeinnützige Organisation ist Teil des größeren „A Rocha“-Netzwerks für den Naturschutz, das in mehr als 20 Ländern vertreten ist. „A Rocha Kenya“ engagiert sich für einen Naturschutz, der von der Community getragen wird. Dazu gehören das Markieren von Vögeln, das Pflanzen von Mangrovenbäumen und die Bereitstellung von kostenlosen Baumsetzlingen. Die Organisation arbeitet mit indigenen Communitys, lokalen Landwirt:innen, Frauengruppen, Wissenschaftler:innen und anderen zusammen, um Forschung zu betreiben und Bildungsinhalte zu Umweltthemen anzubieten.

Colin, der Gründer von „A Rocha Kenya“, ist ebenfalls Gastgeber auf Airbnb. Er hat gemeinsam mit Pamellah daran gearbeitet, die Community über Naturschutz aufzuklären. „Wir sehen die Menschen als Teil der Lösung, auch wenn sie Teil des Problems sind“, sagt Colin. „Wir wissen, dass es entscheidend ist, Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen einzubeziehen, um erfolgreich zu sein.“

Im Laufe der Jahre hat Colin einige Forscher:innen und Gäste auf Airbnb in seiner Ecolodge in der Stadt Watamu empfangen. Seine Unterkunft befindet sich auf dem Gelände eines Naturschutzzentrums von „A Rocha Kenya“. Er sagt, dass das Geld, das er sich mit dem Gastgeben dazuverdient, in die Initiativen der gemeinnützigen Organisation einfließt. Colins Gäste werden oft zu Unterstützer:innen, wenn sie einmal die Gelegenheit hatten, sich an Naturschutzmaßnahmen zu beteiligen.

Durch die Nominierung des Gastgeber:innen-Clubs in Kenia erhielt „A Rocha Kenya“ eine Spende von 50.000 US-Dollar aus dem Community-Fonds von Airbnb. Mit diesem Geld plant die gemeinnützige Organisation, ein neues Naturreservat zu erschließen und ein bestehendes Naturreservat durch einen weiteren überdachten Wanderweg zu verbessern. 

Die Spende hilft der gemeinnützigen Organisation auch dabei, ihre ökotouristischen Programme im Rahmen der Eco-Lodge fortzusetzen und weitere Bildungsprogramme anzubieten, wie zum Beispiel das Verteilen von Baumsetzlingen innerhalb der Community. 

Über 50 Gastgeber:innen-Clubs haben gemeinnützige Organisationen auf der ganzen Welt nominiert, die im Jahr 2023 Spenden aus dem Community-Fonds von Airbnb erhalten haben. Nominierungen für Spenden aus dem Community-Fonds für das Jahr 2024 sind ab sofort möglich. Wende dich an deinen lokalen Gastgeber:innen-Club, um mehr zu erfahren.

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