HaraldDer Reiseführer von

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Sehenswürdigkeiten

Der Unterbacher See ist ein durch Auskiesung entstandener Baggersee. Er ist 83,6 ha groß und bis zu 13,4 m tief. Wie viele Baggerseen hat er keine Zu- oder Abflüsse, sondern wird ausschließlich aus Grundwasser gespeist[2]. Um den See herum liegt das Naturschutzgebiet Unterbacher See/Eller Forst, das größtenteils aus lockerer Bewaldung besteht. Innerhalb dieses Forstes gibt es zahlreiche Wander- und Radwege. Im See selbst befinden sich vier als Vogelschutzgebiet ausgewiesene Inseln. Das Gewässer ist über einen Graben mit dem Laichteich und dem angrenzenden Eselsbach verbunden. Er ist durch Ausbaggern zur Kies- und Sandgewinnung zwischen 1926 und 1973 entstanden. Während des Zweiten Weltkrieges befand sich hier ein zur Täuschung alliierter Bomber angelegter Scheinflugplatz der deutschen Luftwaffe. Der See stellt ein wichtiges Naherholungsgebiet für den Großraum Düsseldorf dar und wird vom Zweckverband Erholungsgebiet Unterbacher See verwaltet, der am 7. Februar 1956 gegründet wurde und aus den Anrainerstädten Düsseldorf, Erkrath und Hilden besteht. Campingplätze, einen Hochseilgarten und Badestrände findet man am Nord- und Südufer, am Letzteren auch einen FKK-Strand. Das Strandbad Nord wurde 1959 mit einem Badehaus eröffnet, das Strandbad Süd folgte 1966 nach. Das Strandbad Nord wird von der DLRG-Wasserrettung und vom Zweckverband Unterbacher See bewacht. Am Nordufer befinden sich zudem eine Aussichtsterrasse mit Restaurant, ein Minigolfplatz und ein kleiner Segelboothafen mit Bootsverleih sowie ein von Düsseldorfer[3] und Erkrather[4] Schulen genutzter Ruderboothafen. Es gibt an beiden Strandbädern Parkplätze, die jedoch bei gutem Wetter schnell ausgelastet sind. Die Anreise ist mit dem Bus und dem Fahrrad ebenfalls möglich. Auf den anderen Seite der benachbarten Bundesautobahn 46 liegt der Elbsee. Er ist für Fußgänger und Radfahrer durch eine Unterführung erreichbar.
47 Einheimische empfehlen
Unterbacher See
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Der Unterbacher See ist ein durch Auskiesung entstandener Baggersee. Er ist 83,6 ha groß und bis zu 13,4 m tief. Wie viele Baggerseen hat er keine Zu- oder Abflüsse, sondern wird ausschließlich aus Grundwasser gespeist[2]. Um den See herum liegt das Naturschutzgebiet Unterbacher See/Eller Forst, das größtenteils aus lockerer Bewaldung besteht. Innerhalb dieses Forstes gibt es zahlreiche Wander- und Radwege. Im See selbst befinden sich vier als Vogelschutzgebiet ausgewiesene Inseln. Das Gewässer ist über einen Graben mit dem Laichteich und dem angrenzenden Eselsbach verbunden. Er ist durch Ausbaggern zur Kies- und Sandgewinnung zwischen 1926 und 1973 entstanden. Während des Zweiten Weltkrieges befand sich hier ein zur Täuschung alliierter Bomber angelegter Scheinflugplatz der deutschen Luftwaffe. Der See stellt ein wichtiges Naherholungsgebiet für den Großraum Düsseldorf dar und wird vom Zweckverband Erholungsgebiet Unterbacher See verwaltet, der am 7. Februar 1956 gegründet wurde und aus den Anrainerstädten Düsseldorf, Erkrath und Hilden besteht. Campingplätze, einen Hochseilgarten und Badestrände findet man am Nord- und Südufer, am Letzteren auch einen FKK-Strand. Das Strandbad Nord wurde 1959 mit einem Badehaus eröffnet, das Strandbad Süd folgte 1966 nach. Das Strandbad Nord wird von der DLRG-Wasserrettung und vom Zweckverband Unterbacher See bewacht. Am Nordufer befinden sich zudem eine Aussichtsterrasse mit Restaurant, ein Minigolfplatz und ein kleiner Segelboothafen mit Bootsverleih sowie ein von Düsseldorfer[3] und Erkrather[4] Schulen genutzter Ruderboothafen. Es gibt an beiden Strandbädern Parkplätze, die jedoch bei gutem Wetter schnell ausgelastet sind. Die Anreise ist mit dem Bus und dem Fahrrad ebenfalls möglich. Auf den anderen Seite der benachbarten Bundesautobahn 46 liegt der Elbsee. Er ist für Fußgänger und Radfahrer durch eine Unterführung erreichbar.
Ein Ort zum Wohlfühlen. Alles dabei. Ein großer Lerneffekt mit Guide in vielen Sprachen. Ein tolles Ambiente insgesamt und nebenbei ein sachter
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Neanderthal Museum
300 Talstraße
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Ein Ort zum Wohlfühlen. Alles dabei. Ein großer Lerneffekt mit Guide in vielen Sprachen. Ein tolles Ambiente insgesamt und nebenbei ein sachter
In der 24 Hektar großen Parkanlage mit alten Bäumen in Hanglage sind 4200 Tiere in rund 470 Arten aus allen Erdteilen untergebracht. In den Tierhäusern sind unter anderem Menschenaffen, Affen, Bären, Großkatzen, Tapire, Elefanten, Vögel, Fische und Reptilien zu besichtigen. Der Wuppertaler Zoo wurde nach Plänen des Gartenkünstlers Heinrich Siesmayer angelegt. Die Aktiengesellschaft Zoologischer Garten wurde am 5. Dezember 1879 gegründet. Am 8. September 1881 wurden Zoo-Gaststätten und Zoo eröffnet. Zu Beginn hatte der Zoo 34 Tiere, darunter einen Bären und ein Wolfspaar. Am 15. September 1899 wurde der Löwe „Pascha“ geboren. Er war eine der wenigen zoologischen Sehenswürdigkeiten, da Vergnügungsangebote im Vordergrund standen, so konnte man unter anderem in dem See der heutigen Gibbonanlage Kanu fahren. In den Jahren 1910 bis 1912 wurde das „Nordlandpanorama“ für Eisbären, Seelöwen und Bergziegen und der Löwenfelsen erbaut. Im Mai 1927 wurde das Elefantenhaus fertiggestellt und am 27. Mai zogen das Asiatische Elefantenpaar „Krishna“ und „Lakshmi“ zusammen mit den beiden Flusspferden „Bubi“ und „Rosa“ ein. Nach einer Änderung des Aktienrechts wurde die Aktiengesellschaft 1937 aufgelöst und der Zoo wurde von der Stadt Wuppertal übernommen, die bis heute Eigentümerin des Zoos ist.
Der Grüne Zoo Wuppertal
30 Hubertusallee
In der 24 Hektar großen Parkanlage mit alten Bäumen in Hanglage sind 4200 Tiere in rund 470 Arten aus allen Erdteilen untergebracht. In den Tierhäusern sind unter anderem Menschenaffen, Affen, Bären, Großkatzen, Tapire, Elefanten, Vögel, Fische und Reptilien zu besichtigen. Der Wuppertaler Zoo wurde nach Plänen des Gartenkünstlers Heinrich Siesmayer angelegt. Die Aktiengesellschaft Zoologischer Garten wurde am 5. Dezember 1879 gegründet. Am 8. September 1881 wurden Zoo-Gaststätten und Zoo eröffnet. Zu Beginn hatte der Zoo 34 Tiere, darunter einen Bären und ein Wolfspaar. Am 15. September 1899 wurde der Löwe „Pascha“ geboren. Er war eine der wenigen zoologischen Sehenswürdigkeiten, da Vergnügungsangebote im Vordergrund standen, so konnte man unter anderem in dem See der heutigen Gibbonanlage Kanu fahren. In den Jahren 1910 bis 1912 wurde das „Nordlandpanorama“ für Eisbären, Seelöwen und Bergziegen und der Löwenfelsen erbaut. Im Mai 1927 wurde das Elefantenhaus fertiggestellt und am 27. Mai zogen das Asiatische Elefantenpaar „Krishna“ und „Lakshmi“ zusammen mit den beiden Flusspferden „Bubi“ und „Rosa“ ein. Nach einer Änderung des Aktienrechts wurde die Aktiengesellschaft 1937 aufgelöst und der Zoo wurde von der Stadt Wuppertal übernommen, die bis heute Eigentümerin des Zoos ist.