Ilias DimitriosDer Reiseführer von

Ilias Dimitrios
Ilias Dimitrios
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Schöne Dörfer im Pilion

Zwischen 1750 und 1850 entstanden in den mehr als 30 historischen Dörfern des Pilion viele meist dreigeschossige Herrenhäuser, die Archontika. Die beiden unteren Etagen gaben sich mit winzigen Fenstern und Schießscharten wehrhaft, das obere Stockwerk mit hervorspringenden Erkern und großen Fenstern bildete die Beletage. Viele dieser Archontika werden heute als kleine Privathotels geführt.
Schöner, langer Sandstrand, Liegen und Sonnenschirme vorhanden, Sand/Kieselgemisch, an der Promenade Tavernen. Überhaupt ist Horefto sehr angenehm: entspannte Menschen, nette Einheimische, gute und preisgünstige Gastronomie (Restaurants, Bars, Cafés ...)
23 Einheimische empfehlen
Chorefto
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Schöner, langer Sandstrand, Liegen und Sonnenschirme vorhanden, Sand/Kieselgemisch, an der Promenade Tavernen. Überhaupt ist Horefto sehr angenehm: entspannte Menschen, nette Einheimische, gute und preisgünstige Gastronomie (Restaurants, Bars, Cafés ...)
Tsagarada ist die "Stadt der alten Bäume". Die Platane auf dem zentralen Paraskevi-Platz ist angeblich 1000 Jahre alt
57 Einheimische empfehlen
Tsagkarada
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Tsagarada ist die "Stadt der alten Bäume". Die Platane auf dem zentralen Paraskevi-Platz ist angeblich 1000 Jahre alt
Naturhafen auf Pilion Damouchari hat den einzigen Naturhafen der Ostküste des Pilions. Früher war er strategisch wichtig. Heute versorgen die Boote die Taverne im Ort mit frischen Fisch
Damouchari
Naturhafen auf Pilion Damouchari hat den einzigen Naturhafen der Ostküste des Pilions. Früher war er strategisch wichtig. Heute versorgen die Boote die Taverne im Ort mit frischen Fisch
einer der schönsten Ortschaften der Gegend. Zagora ist die größte Ortschaft des Pilion und seit einigen Jahren das Verwaltungszentrum der Verbandsgemeinde Zagora, zu der Pouri, Chorefto und Makriachi gehören. Bis nach Volos sind es 44 km, der Weg führt Sie dabei durch zum Teil extrem kurvenreiche Serpentinenstraßen über den Wintersportort Chania. Den weiteren, meist menschenleeren Norden des Pilion, erreichen Sie von Zagora aus nur über Schotterpisten. Der nächstgelegene Badeort von Zagora ist das 8 km östlich gelegene Horefto. Hier finden Sie einen richtig schönen langen Sandstrand mit stets sauberem Wasser sowie einige Tavernen. Zagora existierte bereits in der Antike und war dann während des 17. & 18 Jhd. ein recht bedeutendes Handels- & Gewerbezentrum. Deshalb kann dieser Ort auch auf eine lange kulturelle Tradition stolz sein, in deren Höhepunkt hier die ersten Schulen des Pilion entstanden. Wer sich für die Geschichte der Schulen und deren zahlreichen, heute recht berühmten Schüler interessiert, sollte unbedingt dem „Greekmuseum“ – auch als „Schule des Rigas“ einen Besuch abstatten. Hier lehrte „Rigas Ferreos“, bevor er zu einem der wichtigsten Anführer des griechischen Aufstandes gegen die Türken wurde. Noch heute wartet dieser Ort des Pilion mit einer ungewöhnliche Schuldichte auf: Außer einer Grundschule gibt es auch noch ein Lyzeum und ein Gymnasium. Auch in Zagora bildet eine repräsentative „Platia“ (Dorfplatz) das Zentrum des Ortes. Weiterhin gibt es hier ein Postamt, eine Bank, eine Tankstelle, eine Apotheke, eine Bank mit einem Geldautomaten, einen Bäcker, sogar ein Health-Center (Klinik) und natürlich einige Tavernen und Minimärkte. Dank der stattlichen, alten Patrizierhäuser mit Ihrer unverwechselbaren Architektur fühlt man sich oft in vergangene Zeiten zurückversetzt. Da sogar Neubauten sich – dank strenger Auflagen – strikt an die traditionelle Architektur halten müssen, wirkt Zagora oft wie ein quicklebendiges Museum. Kulturell interessierten Besuchern empfiehlt sich der Besuch von mindestens einer der drei Kirchen („Agia Paraskevi“ von 1803, „Agios Gergiou“ von 1765 und „Agia Kiriaki“ von 1740). Ebenfalls sehenswert ist auch die Bibliothek von Zagora: Sie wurde bereits im 18. Jhd. gegründet und soll heute etwa 18.000 – davon zahlreiche sehr seltene Bücher und diverse Handschriften beherbergen. Anfang September erwacht alljährlich das sonst eher verträumte Örtchen zu ungeahntem Leben: Die Frauen von Zagora veranstalten das „Apfelfest“; ein Festival mit Aufführungen traditioneller Tänze und jeder Menge leckerer Speisen.
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Zagora
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einer der schönsten Ortschaften der Gegend. Zagora ist die größte Ortschaft des Pilion und seit einigen Jahren das Verwaltungszentrum der Verbandsgemeinde Zagora, zu der Pouri, Chorefto und Makriachi gehören. Bis nach Volos sind es 44 km, der Weg führt Sie dabei durch zum Teil extrem kurvenreiche Serpentinenstraßen über den Wintersportort Chania. Den weiteren, meist menschenleeren Norden des Pilion, erreichen Sie von Zagora aus nur über Schotterpisten. Der nächstgelegene Badeort von Zagora ist das 8 km östlich gelegene Horefto. Hier finden Sie einen richtig schönen langen Sandstrand mit stets sauberem Wasser sowie einige Tavernen. Zagora existierte bereits in der Antike und war dann während des 17. & 18 Jhd. ein recht bedeutendes Handels- & Gewerbezentrum. Deshalb kann dieser Ort auch auf eine lange kulturelle Tradition stolz sein, in deren Höhepunkt hier die ersten Schulen des Pilion entstanden. Wer sich für die Geschichte der Schulen und deren zahlreichen, heute recht berühmten Schüler interessiert, sollte unbedingt dem „Greekmuseum“ – auch als „Schule des Rigas“ einen Besuch abstatten. Hier lehrte „Rigas Ferreos“, bevor er zu einem der wichtigsten Anführer des griechischen Aufstandes gegen die Türken wurde. Noch heute wartet dieser Ort des Pilion mit einer ungewöhnliche Schuldichte auf: Außer einer Grundschule gibt es auch noch ein Lyzeum und ein Gymnasium. Auch in Zagora bildet eine repräsentative „Platia“ (Dorfplatz) das Zentrum des Ortes. Weiterhin gibt es hier ein Postamt, eine Bank, eine Tankstelle, eine Apotheke, eine Bank mit einem Geldautomaten, einen Bäcker, sogar ein Health-Center (Klinik) und natürlich einige Tavernen und Minimärkte. Dank der stattlichen, alten Patrizierhäuser mit Ihrer unverwechselbaren Architektur fühlt man sich oft in vergangene Zeiten zurückversetzt. Da sogar Neubauten sich – dank strenger Auflagen – strikt an die traditionelle Architektur halten müssen, wirkt Zagora oft wie ein quicklebendiges Museum. Kulturell interessierten Besuchern empfiehlt sich der Besuch von mindestens einer der drei Kirchen („Agia Paraskevi“ von 1803, „Agios Gergiou“ von 1765 und „Agia Kiriaki“ von 1740). Ebenfalls sehenswert ist auch die Bibliothek von Zagora: Sie wurde bereits im 18. Jhd. gegründet und soll heute etwa 18.000 – davon zahlreiche sehr seltene Bücher und diverse Handschriften beherbergen. Anfang September erwacht alljährlich das sonst eher verträumte Örtchen zu ungeahntem Leben: Die Frauen von Zagora veranstalten das „Apfelfest“; ein Festival mit Aufführungen traditioneller Tänze und jeder Menge leckerer Speisen.

Sehenswürdigkeiten

Die Schmalspurbahn 90 Minuten braucht die historische Pilion-Bahn für die 15 Kilometer lange Strecke zwischen Ano Lechonia und Milies. Eine Diesellok zieht hölzerne Waggons über Viadukte und durch einen Tunnel, hält für eine Kaffeepause an einem Bahnhof mit Olivenmuseum. Am Ziel dürfen die Passagiere erst mithelfen, die Lok auf einer manuellen Drehscheibe zu wenden. Danach bleiben ihnen gut drei Stunden, um sich das Bergdorf Milies mit seinen gepflasterten Gassen und dem schönen Dorfplatz anzuschauen.
Le train Pelion chemin de fer panoramique (Ano Lekhonia - Milies)
Die Schmalspurbahn 90 Minuten braucht die historische Pilion-Bahn für die 15 Kilometer lange Strecke zwischen Ano Lechonia und Milies. Eine Diesellok zieht hölzerne Waggons über Viadukte und durch einen Tunnel, hält für eine Kaffeepause an einem Bahnhof mit Olivenmuseum. Am Ziel dürfen die Passagiere erst mithelfen, die Lok auf einer manuellen Drehscheibe zu wenden. Danach bleiben ihnen gut drei Stunden, um sich das Bergdorf Milies mit seinen gepflasterten Gassen und dem schönen Dorfplatz anzuschauen.

Schöne Strände Pilion

Milopotamos ist ein weißer Kiesstrand mit exotischem Kristallwasser von einzigartiger Schönheit. Er ist durch Felsen in zwei Abschnitte geteilt, wobei ein Schlangenpfad von einem Teil zum anderen führt. Kiefern beschatten den Weg, der zu diesem wunderschönen Strand führt. Oberhalb des Strandes gibt es eine Strandbar und einige schöne Tavernen. Die Straße nach Mylopotamos führt durch das Dorf Tsagarada im östlichen Pilion.
Mylopotamos
Milopotamos ist ein weißer Kiesstrand mit exotischem Kristallwasser von einzigartiger Schönheit. Er ist durch Felsen in zwei Abschnitte geteilt, wobei ein Schlangenpfad von einem Teil zum anderen führt. Kiefern beschatten den Weg, der zu diesem wunderschönen Strand führt. Oberhalb des Strandes gibt es eine Strandbar und einige schöne Tavernen. Die Straße nach Mylopotamos führt durch das Dorf Tsagarada im östlichen Pilion.
Potistika Beach Pilion : In der Gegend von Xinovrisi (Gemeinde Argalasti) ist Potistika ein Naturparadies mit herrlichen, großen Sandstränden, mit sauberem blauem Wasser, kombiniert mit dem Grün der Berge. Felsblöcke schmücken die Landschaft und verleihen dem Ort eine natürliche und wilde Atmosphäre.
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Potistika
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Potistika Beach Pilion : In der Gegend von Xinovrisi (Gemeinde Argalasti) ist Potistika ein Naturparadies mit herrlichen, großen Sandstränden, mit sauberem blauem Wasser, kombiniert mit dem Grün der Berge. Felsblöcke schmücken die Landschaft und verleihen dem Ort eine natürliche und wilde Atmosphäre.